28. Juni 1991

Volksrecht

Die Schweiz als Heimat und Entwurf: Eine Utopie?


Reflexionen zum Politikverständnis von Max Frisch

Am Max Frisch-Tag, seinem 80. Geburtstag, gestaltete Andreas Gross in Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus im Theaterhaus Gessnerallee einen Abend zum «politischen Frisch». Auf diesem weiten Feld konzen­trierte sich Gross auf die Beziehung Frischs zur politischen Utopie am Beispiel der GSoA-Initiative. Die These von Andi Gross: Typisch für die meisten seiner Landsleute war Frischs Skepsis gegenüber der GSoA-Idee, untypisch seine Bereitschaft, so zu handeln, dass er sich irren könnte. Wir dokumentieren eine gekürzte Fassung aus dem Referat von Andi Gross, Texten und Interviews von Max Frisch.

Der Lieblingssatz von Max Frisch bei Walter Benjamin hiess: «Die Kunst ist der Statthalter der Utopie.» Dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, überliess er ihr die Utopie nicht, sondern forderte in Richtung Utopie offenes Denken und Handeln auch in der Politik.

Unter Politik verstand Max Frisch die Möglichkeit, sich selbst zu bestimmen sowie den permanenten Versuch, diese Möglichkeiten zu erweitern. Nicht nur für einige wenige, sondern notabene für alle. 1955 schrieb Frisch sogar, Politik sei «die hohe Kunst, nicht mehr nur das Nächste und Allernot­wen­digste zu tun, sondern die Möglichkeiten zu erkennen und unter ihnen zu wählen.» In der so verstandenen Politik erkannte er den «Schlüssel zu Freiheit».

Was ist nun aber heute politisch möglich? Was heisst «möglich sein»?

Mit Ernst Bloch, auf den Max Frisch sich im Zusammenhang mit der Utopie immer wieder bezog, lässt sich sagen: Die Möglichkeiten sind das, was unter der Oberfläche der Wirklichkeit an Alternativen schlummert; an alternativen Wirklichkeiten von morgen, welche, wenn wir sie anstreben wollen, unser heutiges politisches Handeln erfordern.

Das betrifft den Unterschied zwischen dem Nicht und dem Nichts. Aus dem Nichts kann nichts werden; im Nicht steckt möglicherweise das Noch-nicht.

Die Frage ist daher: Wie finden wir heraus, was heute wirklich möglich wäre, was heute an Erstrebenswertem an humanen und solidarischen Alternativen im gesellschaftlichen Untergrund schlummert, um morgen vielleicht das Licht der Welt erblicken zu können, wenn wir ihnen nur etwas nachhelfen?

Die Auseinandersetzung mit Frischs Utopie-Verständnis einerseits und seinem Clinch mit der offiziellen Schweiz, beziehungsweise deren Armee als Verkörperung jener geschlossenen, geistlosen Schweiz, die er öffnen und der er neues Leben einflössen wollte, andererseits, kann vielleicht auf der Suche nach Antworten weiterführen. Als Einstieg eine Gegenüberstellung von Max Frischs grosser Rede zum Frieden und zur Utopie von 1976 in der Paulskirche von Frankfurt und seine beiden öffentlichen Äusserungen zur GSoA-Initiative aus dem Winter 1985/86. Zum Ausdruck kommt hier ein Widerspruch zwischen der grundsätzlichen Position und der Stellungnahme angesichts eines konkreten Falls. Diese Diskrepanz stellt die Frage nach der Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz. Eine klassische Frage für Intellektuelle. Welche Distanz muss ich einnehmen, um die Freiheit zum utopischen Denken über das Unmittelbare hinaus haben zu können, und welche Nähe zu den Menschen und ihren Bewegungen muss ich suchen, um realistisch erwägen zu können, was bereits heute möglich ist, was erst morgen und was zu tun wäre.

1976: Wozu Utopie?

«Wer heute von Frieden redet und unter Frieden etwas anderes versteht als eine temporäre Waffenruhe bei unentwegter Pflege der Feindbilder wech­sel­seitig, sodass die Abschreckungsstrategie die einzig denkbare bleibt, spricht von einer Utopie, und das selbe gilt für die Freiheit, ohne die kein Friede ist. Zu fragen bleibt also nach unserem politischen Umgang mit der Utopie. (…)

Der Grund, warum ich als Demokrat nicht euphorisch bin, ist dieser: die parlamentarisch-demokratische Apparatur, eingespielt auf Kompromiss in Permanenz, erzieht nicht nur zur Toleranz, was ja eine humane Qualität wäre über den politischen Bezirk hinaus, mehr noch erzieht sie zur Resignation, zur Preisgabe jeder Utopie. Unter Demokratie-Praktikern ist Utopie das schlichte Synonym für Hirngespinst. Was eines Tages bleibt: eine Techno­kra­tie, als solche effizient; es schwindet die spirituelle Substanz der Politik. (…)

Ob es die Utopie ist von einer brüderlichen Gesellschaft ohne Herrschaft von Menschen über Menschen oder die Utopie einer Ehe ohne Unterwerfung, die Utopie einer Emanzipation beider Geschlechter; die Utopie einer Menschen­lie­be, die sich kein Bildnis macht vom anderen, oder die Utopie einer Seligkeit im Kierkegaardschen Sinn, indem uns das allerschwerste gelänge, nämlich dass wir uns selbst wählen und dadurch in den Zustand der Freiheit kommen; die Utopie einer Spontaneität und Bereitschaft zu Gestaltungs-Umgestaltung, alles in allem: die Utopie eines kreativen und also verwirklichten Daseins zwischen Geburt und Tod – eine Utopie ist dadurch nicht entwertet, dass wir vor ihr nicht bestehen. Sie ist es, was uns im Scheitern noch Wert gibt. Sie ist unerlässlich, der Magnet der uns zwar nicht von diesem Boden hebt, aber unserem Wesen eine Richtung gibt in schätzungsweise 25‘000 Alltagen.»


1985: Reaktion auf die GSoA-Initiative

Aus einem Brief Max Frischs an Andi Gross:

«Meine Skepsis gegenüber eurer Initiative kennst du. Sollte es je zu einer eidgenössischen Volksabstimmung kommen, das wird ein triumphales Plebiszit für die Schweizer Armee geben: als gehe es bei dieser Abstim­mung um das Ja oder Nein zu Morgarten und Sempach! Denn auch unser Klein­bür­ger­tum hängt an dieser Armee, die offenkundig von unserem Gross­bür­ger­tum kommandiert wird und als dessen Leibgarde eingesetzt werden kann; die grundsätzliche Bewilligung für Armee-Einsätze im Innern liegt vor. (…)

Vielleicht habt ihr trotzdem recht. Wenn mit einer Volksabstimmung erreicht wird, dass die Armee einmal zur Diskussion steht, vielleicht würde etwas gewonnen und sei’s auch nur etwas mehr Fragemut in jungen Köpfen – vor dem Ernstfall, der unsere Armee abschaffen wird wie manche anderen auch.»


Frischs Interesse an dem, was noch nicht ist aber möglich, ist kein Produkt von 1968. Es war sein Thema in den 50er Jahren. In dieser Zeit, so würde er sagen, warb er um die Schweiz, war «ihr Lover». Doch die Schweiz erwiderte Frischs Zuneigung und Liebeswerben nicht. Sie wies ihn ab – und Frisch war entsprechend gekränkt, enttäuscht und emigrierte nach Rom. Als Zeugnis dieser Epoche, im Sinne der politischen Messlatte, die Frisch in die Schweiz legte, ein Ausschnitt auf Frischs Text achtung: die Schweiz, worin er zu­sam­men mit zwei Freunden statt der Expo 64 den Entwurf einer Stadt als kleine Schweiz von morgen vorschlug.

1955: Die Idee fehlt

«Das Verhältnis der Schweizers zur Idee, ja, das wäre ein Kapitel für sich. Der Schweizer hat Schwierigkeiten mit der Idee; genauer: Schwierigkeiten beim Schritt von der Idee zur Ausführung. Dabei ist die Schweiz nichts anderes als eine Idee, die einmal realisiert worden ist. Man ist nicht realistisch, indem man keine Idee hat. Daher die Frage: hat die Schweiz, die heutige, eine Idee? Und wenn sie eine hat, wo finden wir die verbindliche Manifestation dieser Idee?

Unsere Hoffnung: Dass man durch ein Unternehmen, das vom Volk gewollt wird, zur grundsätzlichen Auseinandersetzung kommt, was wir uns unter unseren schweizerischen Schlagworten vorstellen, und dass die Schweiz sich besinnen muss, wo sie steht, woher sie kommt und wohin sie will; - dass es zur Wiedergeburt der lebendigen Idee kommt, zu einem Plan, der uns gegenwärtig macht, indem wir etwas Zukünftiges haben -; dass es nicht nur angenehm und bequem ist, Schweizer zu sein, sondern eine Freude …»


In den 60er Jahren wurde Frisch in seiner Kritik an der Schweiz schärfer. Exemplarisch verdeutlichte er dies 1966 vor den versammelten Chefs der kantonalen Fremdenpolizeien in Luzern. Und so wusste er 1968 sofort, auf welcher Seite der Barrikade er stand, auch wenn er ein gutes Essen manchmal der Teilnahme am Sit-in vorzog.

1966: Verteidigungsmentälität

«Die Schweiz erscheint als etwas Grossartig-Gewordenes, das zu verteidigen ist, nicht als etwas Werdendes. Fast hat man den Eindruck, dass Zukunft überhaupt als Bedrohung empfunden wird. Daher immer und immer der Begriff der Verteidigung, der Abwehr. Eine andere Hoffnung als eben diese, dass wir trotz der geschichtlichen Entwicklung bleiben, was wir sind, kommt nicht zum Ausdruck; sie scheint nicht zu bestehen und nicht vermisst zu werden. (…)

Wir leiden, so scheint mir, an einer Verteidigungsmentalität. Das ist die Geisteslage unseres Landes. Die Schwäche der Verteidigungs-Mentalität: man erreicht bestenfalls, was man schon gehabt, und das ist kein Ansporn, kein Anreiz zur schöpferischen Bewegung. Das hat etwas Rentnerhaftes. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass unsere jungen Leute, wenn es um die Schweiz geht, sich unauffällig auf dem Absatz drehen, als ginge es um eine Angelegenheit der alten Herren. Was will die Schweiz von der Zukunft: ihre Vergangenheit? Es ist in der Tat sehr schwierig, ein Ziel zu nennen, das über das Erreichte (und das ist allerhand) hinausreicht, also ein Gefälle herstellt, einen Sog auf die Zukunft hin, eine Hoffnung, die kreative Kräfte auslöst. Wovon ist die Rede? Vom Bestand, der zu schützen ist, nie von einem Ent­wurf, der zu verwirklichen wäre. Ich sage nichts gegen diesen Bestand; ich glaube nur, dass Selbstvertrauen, bei einer Gemeinschaft wie beim Ein­zel­nen, weniger aus dem Bestand zu beziehen ist, als aus der Schaffens­kraft oder auch nur Schaffenslust, also aus dem Entwurf. Wo aber Selbstvertrauen ausfällt, kommt die Verteidigungsmentalität. Ängstlichkeit begleitet vom empfindlichen Dünkel. Bestand gegen Entwurf, das heisst: als fremd empfindet man schliesslich die Zukunft überhaupt.

Die Armee in der Schweiz ist ein Tabu wie nirgends sonst: vielleicht weil man spürt, dass sie einem Mythos angehört. Übrigens würde ich nicht für ihre Abschaffung stimmen; wir brauchen sie als Spielraum für nationales Empfinden, das dort, wo wir unsere Existenz wirklich bestreiten, kaum unterzubringen ist: dort handeln wir realistisch, gottlob – und die Folge dieses realistischen Verhaltens, dem wir unsere heutige Existenz verdanken, ist unter anderem die Erscheinung, die wir, bestürzt in unserer romantischen Schweiz-Vorstellung, als Überfremdung bezeichnen. Es wäre zu überlegen, ob dieser Sachverhalt, der uns erschreckt, nicht ein Wesenszug einer kommenden, einer noch zu gestaltenden Schweiz ist, und ob wir in nicht bejahen müssen. Also die Schweiz als neue Aufgabe.»


Ende der 70er Jahre wartete Frisch eigentlich immer noch darauf, dass seine alte Utopie einer lebendigen Schweiz auch das Volk erreichen würde und könnte.

Mir waren im Dezember 1983, als mich Frisch wegen der Bundesratsfrage der SP wegen mal zu sich zitierte, viele der in diesem und anderen Texten von Frisch oft wiederkehrende Hoffnungen und auch seine Offenheit für politische Entwürfe bekannt. Umso mehr war ich dann an einem Gespräch über die GSoA interessiert, mit deren Unterschriftensammlung wir ja damals begonnen hatten.

Im September 1985 setzten wir uns in der Sonne am Seeufer in Küsnacht in die Gartenwirtschaft und nahmen das Gespräch auf Band auf. Es hätte in einer schriftlichen Zusammenfassung im ersten GSoA-Buch veröffentlicht werden sollen. Frisch wollte dies dann nicht und entgolt meine Arbeit mit einer Kiste Wein aus dem Baur au Lac. Statt der Publikation willigte er in die Herausgabe einer Textcollage ein, der er den oben erwähnten Brief voranstellte.

Der folgende Ausschnitt aus diesem Gespräch illustriert und dokumentiert, wie Frisch bereit war, gemeinsam nachzudenken, abzuwägen und offen war für neue Gedankenanstösse und Selbstkritik.

1985: «Ich trau dem Land nicht mehr viel zu!»

«Die Notwendigkeit der Utopie als ein Fernziel ist etwas ganz Entschei­den­des. An ihr, beispielsweise einer brüderlichen und schwesterlichen Gesellschaft, müssen sich die heute Herrschenden messen lassen. Obwohl für viel Schweizer wahrscheinlich gilt: Am besten wäre, wenn morgen nicht morgen wäre, sondern morgen gestern käme. Was von allen Möglichkeiten die trostloseste wäre. (…)

1966 sprach ich, das würde ich heute sagen, total resignative und ungeheuer pessimistische Sätze aus. Ich meinte, wir könnten uns gegen die IBMisierung der Schweiz nicht wehren. Selbstverständlich wäre die Abschaffung der Schweizer Armee beispielsweise auch eine gründliche Veränderung des Herr-Knecht-Verhältnisses in unserer Gesellschaft.

Offen gestanden traue ich aber diesem Land diese Kraft, die Kühnheit des Denkens, die hinter dieser Idee steckt, nicht zu. Solange wir eine Demokratie haben, in der die nicht reichen Leute gegen die Reichtumssteuer stimmen, so lange wir ein so festgefahrenes Missverständnis von Demokratie haben ...

Ich hatte mal, 1955, mit «achtung: Die Schweiz» diesen Elan. Heute habe ich ihn nicht mehr.

Eine gewisse Änderung gegenüber der Zeit, als ich das erste Mal von der GSoA-Idee hörte, habe ich schon durchgemacht. Ihr löst mehr Diskussionen aus, als ich zuerst vermutet habe. Die Idee einer Schweiz ohne Armee kommt wenigstens zur Sprache. Und wenn nur schon der Witz übrig bleibt: „Ja komm doch, schaffen wir sie doch einfach ab!“ Insofern ist es sicher nicht sinnlos.»


Frisch hätte sich in der Schweiz auch politisch zu Hause gefühlt, - wenn mehr Schweizerinnen und Schweizer eine Idee von der Schweiz hätten und aufbrechen würden, um aus dieser Idee etwas zu machen, beispielsweise einen Entwurf. Noch eher hätte sich Frisch zu Hause gefühlt – Heimat ist schliesslich immer dort, wo Widerspruch möglich ist -, wenn auch die offizielle Schweiz dieses Suchen nach Ideen, diese Lust am Entwerfen fördern würde – nicht aber indem sie selbst dieses übernimmt; dazu fehlt ihr wohl die Distanz zu sich selbst, sondern indem sie sich mit den Ideen und Entwürfen jener auseinandersetzt, die solche Entwürfe entwickeln.

Kann man vielleicht sogar sagen, dass die offizielle Schweiz sich am alten Max Frisch ein Vorbild nehmen könnte in der Art, wie er sich mit der GSoA-Idee auseinandergesetzt hat? Skeptisch und zweifelnd an der Offenheit vieler gegenüber dieser Gedankenkühnheit, aber so handelnd, dass er das eigene Widerlegt-werden, die Möglichkeit, selber positiv überrascht zu werden, förderte und begünstigte.

Doch wir wollen nicht nur der offiziellen Schweiz empfehlen, sich Frisch als Massstab zum Umgang mit Utopistinnen und Utopisten zu machen. Wir sollten auch selber von ihm lernen wollen.

In der Skepsis gegenüber der GSoA-Idee, in der Art, wie er sich dieses selber zwar zutraute, jedoch nicht vielen anderen, und so viele andere unterschätzte, war Frisch schliesslich typisch für die meisten von uns. Er hatte von 1982 bis 1986 das Wort Kontraproduktiv natürlich nicht geprägt, allerdings verwendet – ein Wort, von dem heute niemand, aber auch wirklich niemand mehr spricht.

Ausserordentlich, weil untypisch für die meisten Landsleute, war Frisch in seiner Art, wie er den Kontakt suchte mit jenen, die seiner vorläufigen Meinung nach vielleicht unrichtig handeln, ihre Beweggründe erfahren und bedenken wollte, ja, sie schliesslich sogar finanziell und tatkräftig unterstützte und so zur Korrektur seiner eigenen Fehleinschätzung beitrug.

Noch konkreter sollten wir uns fragen, ob wir unser Verhältnis zur Nähe zur bewegten sozialen Realität und Distanz zu ihr, die es zur kritischen Reflexion und zur Bereitschaft zum Denken über sie hinaus eben braucht, richtig gefunden, beziehungsweise bedacht haben.

Dabei ist Bequemlichkeit nicht mit Distanz zu verwechseln, und Konsum nicht mit Nähe. Distanz heisst schon eher: Gelegenheit und Raum zum Nachden­ken; Nähe bedeutet: Engagement, Zuhören, Mitwirken. Zum Handeln gehört beides. Nur die Mischung ist schwierig.

Frisch suchte sie in den 50er Jahren so, in den 60er Jahren anders, durfte sich in den 70ern theoretisch seiner 50er Position versichern und dann in den 80ern noch erleben, dass er damit nicht allein ist, sondern einer von über einer Million Schweizerinnen und Schweizern, die 1989 für die Abschaffung der Armee gestimmt hatten.

Sorgen wir dafür, dass wir noch mehr werden und immer wieder neue zeit- und zukunftsgerechte Entwürfe erarbeiten. Max Frisch wird uns dabei auch künftig helfen können. In der Schweiz wie in einem direktdemokratischen Europa, das heute die grössere Utopie, aber nicht weniger wichtig ist als die Schweiz ohne Armee vor zehn Jahren. Dies erfordert erneut unser Handeln.


Kontakt mit Andreas Gross



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